Boaz Daniel gastiert regelmäßig unter namhaften Dirigenten an Opernhäusern und in Konzertsälen auf der ganzen Welt. Verpflichtungen der Saison 2021/22 führen den Sänger als Giorgio Germont (La Traviata) an die Komische Oper Berlin, in der Titelpartie von Verdis Rigoletto an die Wiener Volksoper sowie an das Stadttheater Klagenfurt und für konzertante Aufführungen der Fledermaus zum Orchestre Philharmonique de Lyon. Zu den wichtigen Verpflichtungen der zurückliegenden Spielzeiten zählen der Kurwenal (Tristan und Isolde) unter Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper sowie an der Semperoper Dresden, der Opéra de Paris, der San Francisco Opera, in Budapest, Buenos Aires, Perth und beim Sydney Symphony Orchestra sowie den BBC Proms und beim Spanischen Nationalorchester, Gunther (Götterdämmerung) ebenfalls an der Berliner Staatsoper und an der Opera de Oviedo, Heerrufer (Lohengrin) an Covent Garden London, sein Escamillo-Debüt (Carmen) in Tokio, Conte Almaviva in Le Nozze di Figaro an der Semperoper Dresden, Enrico (Lucia di Lammermoor) sowie Amfortas/Klingsor (Parsifal) an der Oper Köln, Don Pizarro (Fidelio) unter Zubin Mehta in Israel, sein Debüt an der Mailänder Scala in Zimmermanns Die Soldaten, Klingsor am Liceu Barcelona, Posa (Don Carlo) an der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper München und in Tel Aviv, Ford (Falstaff) und Don Carlo (Ernani) an der Lyric Opera Chicago, Renato (Ballo in Maschera) an der Oper Frankfurt, Enrico (Lucia di Lammermoor) an der Deutschen Oper Berlin, konzertante Aufführungen von La Bohème mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks in München unter Bertrand de Billy neben Anna Netrebko und Rolando Villazon (als CD und DVD erschienen), die Titelrolle in Don Giovanni sowie seine Rollendebüts als Michele in Puccinis Mantel sowie als Franz in Verdis Die Räuber an der Wiener Volksoper. Bedeutsame Konzertengagements führten den Künstler mit Schönbergs Jakobsleiter zum Deutschen Symphonie Orchester Berlin, mit Schönbergs Gurre Liedern zu den Kunstfestspielen Herrenhausen unter Ingo Metzmacher und mit Mahlers Symphonie Nr. 8 zu den Münchner Philharmonikern sowie unter der Leitung von Kirill Petrenko nach Bregenz. Der in Tel-Aviv geborene Bariton schloss im Jahr 1996 an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv ab und absolvierte ein Zweitstudium am Wiener Konservatorium. Seit 1998 ist er der Wiener Staatsoper eng verbunden und an diesem Haus in einem breiten Repertoire zu hören, darunter neben den bereits erwähnten in Falstaff (Ford), Tristan und Isolde (Kurwenal), Lohengrin (Heerrufer), Parsifal (Klingsor), Hänsel und Gretel (Peter Besenbinder), Ariadne auf Naxos (Musiklehrer), Madama Butterfly (Sharpless), Manon Lescaut (Lescaut), Le Nozze di Figaro (Graf), L'Elisir d'Amore (Belcore), Puritani, Simone Boccanegra (Paolo), La Bohème (Marcello), Carmen, Lucia di Lammermoor, Die Fledermaus, La Juive, Pique Dame, Faust, Don Carlo, Götterdämmerung (Gunther), Parsifal (Klingsor), Un ballo in maschera (Renato). 2021/22
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