(c) Monika Rittershaus
Maria Bengtsson beginnt die Saison 2021/22 als Contessa in Nozze di Figaro an der Wiener Staatsoper. Das Haus wird sie im Laufe der Spielzeit auch als Marschallin (Der Rosenkavalier) sowie als Capriccio-Gräfin präsentieren. Auch die Opéra de Paris erwartet Maria Bengtsson als Figaro-Gräfin und Covent Garden London hat die Sopranistin als Ellen Orford in Britten’s Peter Grimes verpflichtet, einer Partie, mit der sie am Teatro Real Madrid einen großen persönlichen Erfolg in der vorangegangenen Saison feiern konnte. An der Komischen Oper Berlin wird Maria Bengtsson einen Liederabend geben. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen neben der erwähnten Ellen Orford (Peter Grimes) am Teatro Real Madrid sowie der Blanche in Poulencs Dialogues des Carmelites an der Oper Frankfurt, die Rusalka sowie die Clara in der Uraufführung von Christian Josts Egmont am Theater an der Wien, Fiordiligi (Cosi fan tutte) an der Staatsoper Hamburg und am Teatro San Carlo Neapel unter der Leitung von Riccardo Muti, der Sopranpart in Calixto Bieitos szenischer Version von Verdis Messa da Requiem an der Staatsoper Hamburg sowie in seiner szenischen Deutung von Mendelssohns Elias am Theater an der Wien und die Titelpartie in der Uraufführung der Oper Oceane von Detlev Glanert an der Deutschen Oper Berlin. Ihre wichtigsten Rollen sind derzeit u.a. Donna Anna (Don Giovanni), Fiordiligi (Cosi fan tutte), Contessa (Le Nozze di Figaro), Pamina (Zauberflöte), Ilia (Idomeneo), Rusalka sowie die Strauss-Partien Daphne, Marschallin (Rosenkavalier), Arabella, Capriccio-Gräfin, Ellen Orford (Peter Grimes) und Blanche (Dialogues des Carmelites). Als Konzertsängerin und Liedinterpretin war die schwedische Sängerin u.a. beim Carinthischen Sommer, bei den Berliner Festspielen, im Konzerthaus Wien, im Musikverein Wien, beim Gewandhausorchester Leipzig, im Brucknerhaus Linz, beim Klangbogen Festival Wien, bei der Gulbenkian Foundation Lissabon, am Teatro Nacional Sao Carlos Lissabon und an der Alten Oper in Frankfurt sowie der Oper Frankfurt zu hören. Außerdem konzertierte Maria Bengtsson mit dem NHK Symphonie Orchester Tokio unter der Leitung von Simone Young in Beethovens Symphonie Nr. 9, mit dem Beethoven Orchester Bonn mit Strauss’ Vier Letzte Lieder, im Konzerthaus Berlin, mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Kirill Petrenko in Tel Aviv sowie mit den Hamburger Philharmonikern unter Bertrand de Billy und anlässlich der Eröffnung der Elbphilharmonie unter Thomas Hengelbrock mit Mendelssohns Lobgesang. Maria Bengtsson studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg. Von 2000 bis 2002 war sie Ensemblemitglied der Volksoper in Wien, von 2002 bis 2007 Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, an der sie unter Kirill Petrenko in vielen seiner wichtigsten Produktionen in den Hauptpartien zu hören war. Seit 2007 ist die Künstlerin freischaffend tätig. Seit dieser Zeit trat Maria Bengtsson u.a. an der Opéra de Paris, am Royal Opera House Covent Garden, an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, an der Bayerischen Staatsoper München, an der Mailänder Scala, am Moskauer Bolshoi, an der Wiener Staatsoper, bei den Festspielen in Salzburg und Aix en Provence sowie an der Oper Frankfurt, der Opéra National de Bordeaux, an der Oper Köln, an der Opéra National de Lyon, am Teatro la Fenice, an der Oper in Antwerpen und am Theater an der Wien auf. 2021/22
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